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Praxisbeispiel Kugelumlaufspindel und Führungsschienen an einer Drehmaschine

Seit mehreren Jahren kein Spindel- und Führungsschienenwechsel mehr:

Thema:
Kugelumlaufspindel und Führungsschienen verkleben an einer 2 Spindel-Drehmaschine

Faktum:
Bei einem Automobilhersteller sind 5 Drehmaschinen im Einsatz, die Werkstückbearbeitung wird mit einem handelsüblichen Kühlschmierstoff gekühlt. Die Kugelumlaufspindeln und Führungsschienen sind während des Drehprozesses dem Kühlschmierstoff ausgesetzt.

Folge: 
Während der Maschinenstillstände am Wochenende bildeten sich durch das Trocknen des Kühlschmierstoffes (Kühlschmierstoff = Wasser/Ölgemisch) ölige Verkrustungen/Verschmutzungen auf den Laufflächen der Kugelumlaufspindeln und der Führungsschienen. Bei Inbetriebnahme der Maschine sind diese Verkrustungen in die Muttern der Kugelumlaufspindeln und die Rollenumlaufwagen der Führungsschienen eingedrungen, die zum Festsitzen der Spindelmuttern und Führungswagen führten.

Reparaturkosten 12 Stunden
 Lohnkosten  2 Mann à 80 € / Std. 
 Spindelkosten  1200 €  
 Lagerkosten  2 Stück 300 € 
 Führungswagen  4 Stück 1000 € 
 Justieren der Spindel  8 Stunden 
 Produktionsausfall  1000 € pro Stunde 

Gesamtkosten der Reparatur: € 28.700, -

Lösung durch innotech

Die Laufflächen der Kugelumlaufspindeln und der Führungsschienen werden seit mehreren Jahren in einem definiertem Zeitraum immer wieder mit innotech 100 Hochleistungswartungsöl (HLW 100) eingesprüht.

Seither musste kein Spindel- und Führungswagenwechsel mehr aus den o.a. Gründen vorgenommen werden.

Fazit:

Innerhalb eines Jahres konnten nur an diesen 5 Drehmaschinen ca. 114.800 € gespart werden