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Vision und Realität der Predicitve Maintanance

Predictive Maintenance - die vorausschauende Instandhaltung - als Teil der Smart Maintenance, ist im Zuge von Industrie 4.0, Internet of Things (IoT), Big Data und KI-Systemen (Künstliche Intelligenz auf Basis von Machine-Learning-/Deep- Learning-Algorithmen) zum großen Thema in den Fachkreisen geworden!

Schließlich spiegeln traditionelle Wartungsansätze - wie etwa, die vom Hersteller festgelegte turnusmäßige Wartung - in den seltensten Fällen den tatsächlichen Zustand der Maschinen und Anlagen wider. Vielmehr haben unterschiedliche Einsatzgebiete, Bedingungen und Intensitäten der Maschinen eine erhebliche Auswirkung auf deren Lebensdauer – und folglich kommen Wartungen entweder zu früh oder zu spät. Sind die Kosten für die verfrühte Wartung auf die Lebensdauer einer Maschine noch akzeptabel, kann jedoch der Ausfall einer Anlage schwerwiegende Folgen haben, wie: Stillstandkosten, Leistungsverzug (mit Vertrags- oder Auftragsentzug), Verlust der Marktposition und Verlust des Vertrauens der Kunden.1 Somit verspricht der Ansatz vorausschauender Instandhaltung vor allem Kosten wie Ressourcen zu sparen und weiter sogar das Image zu sichern, indem Ausfälle verhindert werden. Es werden also Systeme benötigt, die in der Lage sind vorausschauend einen möglichen Ausfall durch Verschleiß oder Ähnliches zu erkennen. Ein genialer Gedanke … 

Was zeigt jedoch die Praxis? Wie sieht es in der Realität aus? Hier sind sich die Experten einig, dass es nachweislich noch KEINE durchgängige Methode beziehungsweise noch KEINE Werkzeuge oder Tools gibt, die höchste Sicherheit bei der Predictive Maintenance bieten. Fazit: Solange es nicht gelingt, Störungen im Produktionsprozess durch Ausfälle und Verschleiß absolut sicher vorherzusagen, müssen die anderen Elemente, die in diesem Zusammenhang aktiv sind, höchste Zuverlässigkeit garantieren.

Genau an dieser Stelle tritt die „vorbeugende Wartung“ ins Rampenlicht – da sogenannte „C-Produkte“ wie Reinigungs- und Schmierstoffe eine direkte Auswirkung auf die Produktionssicherheit haben. Hier gilt es dem Unsicherheitsfaktor der elektronisch gesteuerten Wartung mit den optimalen Wartungsprodukten und intelligentester Technik vorzubeugen. Vielmehr bedarf es hochleistungsfähiger Reinigungs- und Schmierprodukte auf einem besonders hohen Niveau, die im Falle des Falles die genügend „Reserven“ haben, um auch über einen längeren Zeitraum die volle Funktionsfähigkeit der Produktionsmaschinen zu gewährleisten.

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 1 Tüv Süd, Akademie/Congress, Anlagentechnik und Betriebssicherheit 

2 Instandhaltung, Ausgabe 2/2019