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Optimale Wartung und Pflege von Werkzeugaufnahmesysteme bei CNC Maschinen

Thema, Faktum, Folge und Lösung für die optimale Wartung und Pflege von Werkzeugaufnahmesystemen bei CNC Maschinen - auf den Punkt gebracht! 

Es gibt zwei zentrale Kriterien, die Werkzeugaufnahmesysteme erfüllen müssen: 
Sie sollen schnellen Werkzeugwechsel ermöglichen 
Sie sollen sicherstellen, dass die Fertigung des Werkstücks mit hoher Genauigkeit erfolgen kann. 

In modernen CNC Maschinen werden drei Arten von Werkzeugaufnahmen eingesetzt: 
Werkzeugaufnahmen mit Morsekegel
Werkzeugaufnehmen mit Steilkegel Werkzeugaufnahmen mit Hohlschaftkegel

Um die o.a. Kriterien „schneller Werkzeugwechsel“ und „präzise Fertigung“ sicherstellen zu können, ist es erforderlich, dass - egal welches Aufnahmesystem verwendet wird - der mechanische Vorgang perfekt funktioniert. 

Mögliche Störungsquellen 
Neben mechanischen Störungen durch Materialverschleiß o.ä., ist in der Regel eine Verklebung der Greif- und Spannvorrichtungen zu erwarten. Einige der hierdurch hervorgerufenen Störfälle seien im Folgenden beschrieben: 

 - Das Werkzeug klebt im Magazin. In der Folge kann der Greifer das Werkzeug nicht aus dem Magazin holen und es kommt zur Störungsmeldung. Die Maschine steht, der Bediener muss das Werkzeug von Hand aus dem Magazin entfernen und in den Werkzeughalter einsetzen. 

 - Das Werkzeug klebt in der Spindel. Der Greifer kann das Werkzeug nach der Benutzung nicht aus dem Werkzeughalter entfernen. Es kommt zu einer Störungsmeldung. Die Maschine steht und der Bediener muss das Werkzeug von Hand aus der Spindel entfernen. 

 - Das Werkzeug wird vom Greifer nicht richtig gegriffen. Im schlimmsten Fall kann das Werkzeug aus dem Greifer herausfallen. Entweder es fällt in die Maschine oder in den Magazinbereich. Egal wie, der Bediener muss das Werkzeug holen, auf eventuelle Beschädigungen kontrollieren und von Hand einsetzen. 

 - Greifer setzt das Werkzeug asymmetrisch in die Spindel ein. Der Greifer holt zwar das Werkzeug, durch die Verklebungen am Konus wird es aber nicht symmetrisch in den Werkzeugspanner der Spindel eingesetzt. Es kommt zu Maßabweichungen im Zerspannungsprozess. Es muss evtl. nachgearbeitet werden oder es wird Ausschuss produziert. 

 - Das Werkzeug kann nicht mit der vorgesehenen Einzugskraft gehalten werden. Wenn der Werkzeugkegel, die Spindelaufnahme - oder im schlimmsten Fall beide - nicht sauber sind, zieht der Greifer das Werkzeug nicht mit der vorgesehenen Kraft in die Spindel. Das Ergebnis ist evtl. ein schief eingesetztes Werkzeug oder es fällt heraus. Die Auswirkungen sind bereits oben beschrieben worden. 

 In allen eben beschriebenen Fällen könnte, wie bereits erwähnt, eine Verklebung oder Verharzung der Werkzeugkegel, der Greif- und Spannvorrichtungen die Ursache der Störungen sein. 

Die Ursache 
Es mag im ersten Augenblick paradox erscheinen, dennoch ist der Ölgehalt des Kühlmittels die Ursache. Der Grund ist leicht zu erklären: Während das Werkzeug im Einsatz ist, kommt es mit Kühlmittel in Berührung, bzw. wird es dem öligen Nebel des Kühlmittels ausgesetzt. Nach erfolgtem Arbeitsvorgang wird das bisher benutzte Werkzeug durch ein nächstes ausgetauscht. Das Werkzeug wird zurück in das Magazin verbracht und wartet auf seinen nächsten Einsatz. In dieser Zeit trocknen die Kühlmittelreste an der Werkzeugoberfläche. Wie wir wissen, verharzt und verklebt Öl im Laufe der Zeit. Die Werkzeugoberfläche wird klebrig und die mechanische Beweglichkeit in den Greifelementen wird, wie oben dargelegt, gestört. Die Werkzeuge werden nicht mehr richtig gegriffen oder gespannt. 

Hierbei ist es im Übrigen völlig egal, um welche Art von Werkzeugaufnahmesystem es sich handelt. Die Wirkung der Ölverharzung ist immer die gleiche. In jedem Fall bedeutet eine Störung im Werkzeugwechsler einen Stillstand der Maschine und Produktionsbehinderung- bzw. Produktionsausfall. Die Dauer der Produktionsstörung ist natürlich von Fall zu Fall verschieden. Eines kann jedoch hier gesagt werden: Die finanzielle Auswirkung ist in jeden Fall enorm! 

Die Lösung 
Die Lösung ist relativ einfach. Sowohl als vorbeugende Maßnahme im Sinne der „Predictive Maintenance“, also der vorbeugenden Wartung und Pflege von Werkzeugaufnahmesystemen, als auch im akuten Störungsfall, eignet sich das innotech Fluid „HLW100“ besonders gut. Dieses Fluid ist mit der innotech tricomplex Technology® ausgestattet und hat gegenüber ölhaltigen Wartungssprays entscheidende Vorteile: 

  1. Es beinhaltet einen Reinigungskomplex, welcher die Gelenke der Spannvorrichtung und die Kegel der Werkzeuge sicher von Ablagerungen und Verharzungen reinigt. 

  2. Die wirksamen Additive sorgen für eine sichere wie langanhaltende Beweglichkeit aller Gelenke, der Greifelemente, der Sauberkeit der Werkzeugkegel und für den sicheren Korrosionsschutz.

  3. Die Substanzen des HLW100 sind alterungsbeständig und verharzen nicht.

  4. Die Wirkung bleibt trotz der Benetzung durch den Kühlschmierstoff erhalten. Testen Sie uns. Wir freuen uns auf Ihren Kontakt!

Testen Sie uns. Wir freuen uns auf Ihren Kontakt!

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